Was genau ist Employer Branding und warum sollte es dir wichtig sein?
Employer Branding – klingt schick, oder? Doch was steckt wirklich dahinter?
Ganz einfach: Es ist dein Aushängeschild als Arbeitgeber, dein Markenzeichen, dein Ruf!
Es ist das, was dich von der Konkurrenz abhebt und die besten Talente anzieht. Und weißt du was?
Die Vorteile sind enorm: von motivierten Mitarbeiter*innen bis hin zu höherer Produktivität und Mitarbeiterbindung.
Aber hör nicht nur auf uns, höre auf die Experten. Alessa Prochaska, CEO von zflys, bringt es auf den Punkt:
Wer sich mit Employer Branding beschäftigt, muss sich auch mit Employee Experience beschäftigen.
Ja, du hast richtig gehört. Employer Branding und Employee Experience gehen Hand in Hand. Und wenn du es richtig machst, sind die Ergebnisse einfach beeindruckend.
Die Rolle der Employee Experience
Die Bedeutung einer starken Employer Brand, also der Arbeitgebermarke, ist heute allgemein anerkannt.
Aber hast du schon einmal über die Employee Experience nachgedacht, also die Erfahrungen deiner Mitarbeiter*innen in deinem Unternehmen? Sie spielt eine ebenso entscheidende Rolle für den Erfolg.
Beide Konzepte – Employer Brand und Employee Experiene – sind wie zwei Seiten derselben Medaille. Die eine Seite repräsentiert, wie dein Unternehmen sich selbst sieht und nach außen darstellt.
Die andere Seite spiegelt wider, wie deine Mitarbeiter*innen das Unternehmen wahrnehmen und erleben. Und es ist entscheidend, dass beide Seiten übereinstimmen.
Stell dir vor, dein Unternehmen präsentiert sich nach außen als fortschrittlich und innovativ. Doch empfinden die Mitarbeiter*innen das Unternehmen auch als solches? Spiegeln ihre tatsächlichen Erfahrungen diese Darstellung wider?
Die Expertin Alessa Prochaska betont: „Das eine Puzzlestück ist Employer Branding, die Sicht des Unternehmens, und das andere Puzzlestück ist Employee Experience, die Sicht des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin auf das Unternehmen. Diese Perspektiven sollen übereinstimmen.“
Ihr Zitat veranschaulicht die Bedeutung von Kongruenz zwischen der Selbstdarstellung des Unternehmens und der Erfahrung der Mitarbeiter*innen.
Unternehmen, die diese beiden Elemente nicht aufeinander abstimmen, riskieren ihre Glaubwürdigkeit und verpassen wichtige Vorteile im Employer Branding. Ein Missverhältnis zwischen Employer Brand und Employee Experience kann für Verwirrung sorgen und negative Auswirkungen auf die Belegschaft und potenzielle Talente haben.
Aber keine Sorge, das Steuer liegt in deinen Händen! Beginne damit, deine Mitarbeiter*innen besser zu verstehen und ihre Sichtweise ernst zu nehmen. Das ist der Schlüssel, um die Vorteile des Employer Branding voll auszuschöpfen und ein langfristig erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.
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Die Magie der Fusion: Wenn Employer Brand und Employee Experience Hand in Hand gehen
Die Kombination von Employer Branding und Employee Experience kann sich als entscheidender Faktor für ein langfristig erfolgreiches Employer Branding erweisen.
Diese beiden Aspekte in Einklang zu bringen, ist nicht nur eine gute Idee, sondern es könnte das Geheimnis für nachhaltigen Erfolg in der Mitarbeiterbindung und –gewinnung sein.
Bei der Verbindung von Employer Branding und Employee Experience geht es darum, den Blickwinkel zu erweitern:
Nicht nur die Unternehmensperspektive (Employer Branding) ist wichtig, sondern ebenso die Perspektive der Mitarbeiter*innen (Employee Experience). Indem man aktive Fragen stellt, zuhört und darauf reagiert, können Unternehmen authentische und glaubwürdige Arbeitgebermarken aufbauen. Dieser Ansatz basiert auf dem Grundsatz: „Wir fragen, wir hören zu, und im Endeffekt machen wir auch was damit.“
Die wahre Schönheit dieser Verbindung wird deutlich, wenn Employer Branding und Employee Experience harmonisch zusammenarbeiten. In diesem Fall entsteht eine Arbeitgebermarke, die sowohl intern als auch extern Resonanz findet.
Sie spricht potenzielle Mitarbeiterinnen an und sorgt gleichzeitig für eine hohe Mitarbeiterinnenbindung, da die Mitarbeiter*innen sich mit der Marke identifizieren können.
Dabei muss jedoch beachtet werden, dass dieser Prozess sowohl die richtigen Werkzeuge als auch die richtige Einstellung erfordert. Die Vorteile des Employer Brandings gehen weit über ein ansprechendes Logo oder eine attraktive Website hinaus. Sie manifestieren sich in mehreren Schlüsselbereichen:
- Einer authentischen und glaubwürdigen Arbeitgebermarke: Dies erfordert eine klare Vision und Werte, die sowohl intern als auch extern kommuniziert werden.
- Höherer Mitarbeiterbindung: Eine starke Arbeitgebermarke kann dazu führen, dass sich Mitarbeiter*innen stärker mit dem Unternehmen identifizieren und länger bleiben.
- Attraktivität für potenzielle Mitarbeiterinnen: Eine starke Arbeitgebermarke kann dazu beitragen, dass sich potenzielle Mitarbeiterinnen zu dem Unternehmen hingezogen fühlen und es als attraktiven Arbeitsplatz betrachten.
Die Integration von Employer Branding und Employee Experience schafft eine starke Synergie, die die Grundlage für ein erfolgreiches Employer Branding bildet.
Dabei sind aktives Fragen, Zuhören und Handeln unverzichtbare Bausteine auf dem Weg zu einer effektiven Arbeitgebermarke. Es geht darum, dass beide Perspektiven – die des Unternehmens und die der Mitarbeiter*innen – sich ergänzen und zusammenarbeiten, um ein kohärentes und ansprechendes Gesamtbild zu erzeugen.
Fallstricke bei der Fusion von Employer Brand und Employee Experience
Stell dir vor, du bist der Kapitän eines Schiffes, das auf den Namen „Employer Branding“ getauft wurde. Du navigierst durch die Wellen des Marktes, steuerst mit den Ressourcen deines Unternehmens und suchst stets nach den idealen Arbeitskräften, um dein Schiff auf Kurs zu halten.
Jetzt wirf einen Blick auf das Segel deines Schiffes – auf den Stoff, der die Winde der Öffentlichkeit auffängt und in Bewegung umsetzt. Es ist die Employee Experience, das Puzzlestück, das deine Mitarbeiterinnen Tag für Tag erleben. Was passiert aber, wenn dieses Segel zerrissen ist, wenn die Erfahrungen deiner Mitarbeiter*innen nicht mit der von dir projizierten Arbeitgebermarke übereinstimmen?
Hier kommt die Wahrheit ins Spiel.
Alessa Prochaska bringt es auf den Punkt:
„Nach der Kündigung kommt dann das Staunen: Man hat die Kommunikation auf das Plakat gegeben, das die Investoren unbedingt wollten, man hat die Keywords genommen, die die SEO-Agentur extrem cool fand, und irgendwie wird es nicht zu einem langfristigen erfolgreichen Employer Branding.“
Was ist passiert? Deine Aufmerksamkeit galt den äußeren Faktoren – Investoren, SEO-Agenturen – während die internen Stimmen, die Stimmen deiner Mitarbeiter*innen, überhört wurden. Employer Branding ist kein Schönheitswettbewerb. Es geht nicht darum, das schillerndste Bild zu malen, sondern die authentischste und wahrhaftigste Darstellung deines Unternehmens zu liefern.
Hier sind die Employer Branding Vorteile, die dir dabei helfen können, dieses häufige Missverständnis zu vermeiden: Zuhören, Fragen, Handeln. Du musst die Ohren nah bei deinen Mitarbeiter*innen haben. Erfasse ihre Stimmungen, nimm ihre Erfahrungen ernst und agiere entsprechend.
Du willst dein Schiff sicher durch die Wellen navigieren? Dann setze das richtige Segel, das Segel, das die wahre Employee Experience widerspiegelt. Nur so kann dein Schiff „Employer Branding“ langfristig Erfolg haben.
Das also bringt es
Du fragst dich sicher, was ein schlagkräftiges Employer Branding deinem Unternehmen wirklich bringt, oder?
Nun, stell dir das perfekte Arbeitsumfeld vor.
Eine Stelle, an der Mitarbeiter*innen jeden Morgen mit einem Lächeln aufstehen, weil sie sich auf ihre Arbeit freuen. Das ist kein Traum, sondern das Ergebnis einer gut durchdachten Employer Branding-Strategie.
Ein starker Arbeitgeberauftritt geht Hand in Hand mit einer positiven Employee Experience. Beide Aspekte zusammen bilden das Fundament für ein langfristig erfolgreiches Unternehmen. Was bedeutet das für dich? Mehr Motivation, Engagement und Spaß bei der Arbeit deiner Mitarbeiter*innen – und letztlich bessere Geschäftsergebnisse.
Das klingt alles super, oder? Aber jetzt kommt der Clou: Eine erfolgreiche Arbeitgebermarke fällt nicht vom Himmel. Es braucht sorgfältige Planung und Durchführung. Du musst dir ein Bild davon machen, was deine Mitarbeiter*innen wirklich wollen und benötigen. Das erfordert aktives Zuhören und Handeln.
Mit der richtigen Employer Branding-Strategie hast du die Möglichkeit, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die auf die Bedürfnisse deiner Mitarbeiter*innen eingeht. Und denk dran, eine positive Employee Experience ist nicht nur gut für das Team, sondern auch für deine Marke. Denn zufriedene Mitarbeiter*innen sind die besten Markenbotschafter*innen, die du haben kannst.
Zusammengefasst: Eine durchdachte Employer Branding-Strategie bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Sie hilft dir, ein motiviertes und engagiertes Team zu formen, das deine Unternehmenswerte lebt und liebt. Das klingt doch nach einem ziemlich guten Deal, oder?
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