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Oha! Ein Employer Branding Beispiel für dein erstklassiges Auftreten als Arbeitgeber

Stell dir vor, du hältst ein Buch in der Hand, das die Regeln des Employer Brandings völlig auf den Kopf stellt. „Build It: The Rebel Playbook for World-Class Employee Engagement“ von Glenn Elliott und Debra Corey ist genau so ein Buch.

Es unterstreicht die Bedeutung des Employer Brandings und zeigt mit lebendigen Beispielen, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter*innen für sich gewinnen und binden können.

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Zappos: Ein Paradigma des radikalen Employer Branding

Nimm Zappos, ein Unternehmen, das durch sein radikales Employer Branding auf sich aufmerksam gemacht hat. Ihre einzigartige Herangehensweise an die Unternehmensführung, bekannt als Holacracy, befreit dich von traditionellen Hierarchien und erlaubt dir, in einer Umgebung zu arbeiten, die Kreativität und Eigeninitiative fördert.

Wie Alessa Prochaska, CEO von zflys, treffend bemerkte:

„Das eine Puzzlestück ist Employer Branding, die Sicht des Unternehmens, und das andere Puzzlestück ist Employee Experience, die Sicht der Mitarbeiter*innen auf das Unternehmen. Diese Perspektiven sollen übereinstimmen.“

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Netflix: Freiheit und Verantwortung als Schlüssel zum Erfolg

Auch Netflix zeigt, dass Employer Branding mehr als nur ein Buzzword ist. Mit einer Kultur, die Freiheit und Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, hat das Unternehmen bewiesen, dass Mitarbeiter*innenbindung durch Vertrauen und Autonomie gesteigert werden kann. Dass zeigt auch deren Bewertung bei glassdoor.

So wie Alessa Prochaska es ausdrückte:

„Just listen: Das aktive Zuhören ist, dass du nicht schon während der andere spricht deine eigene Antwort im Kopf zurecht legst oder bei einem Wort hängen bleibst – du lehnst dich zurück, versuchst nicht zu werten und hörst dem anderen einfach einmal zu.“

Authentizität und Transparenz in der Arbeitgebermarke

Werfen wir einen Blick auf Unternehmen wie Innocent Drinks und Atlassian. Sie zeigen, wie eine offene Unternehmenskultur und eine transparente Kommunikation zu stärkerem Engagement und einer höheren Mitarbeiter*innenzufriedenheit führen können.

Sei ehrlich: Möchtest du nicht auch für ein Unternehmen arbeiten, das einen echten, authentischen Einblick in seine Werte, Kultur und Ziele gibt?

Ein paar Aspekte, die das Employer Branding dieser beiden Unternehmen auszeichnen:

Leitfaden zum Aufbau einer starken Arbeitgebermarke

Nach diesen Vorreiter-Beispielen von erfolgreichem Employer Branding, stellst du dir sicher die Frage:

Wie kannst du diese Erkenntnisse nutzen, um deine eigene Arbeitgebermarke zu stärken?

Die Buchautoren geben in „Build It“ auch hier wertvolle Antworten und stellen einen detaillierten 6-Phasen-Prozess vor, um eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen:

  1. Definiere: Was macht dein Unternehmen einzigartig? Was sind die Werte und Prinzipien, die dein Unternehmen definiert?
  2. Positioniere: Wie positionierst du dein Unternehmen auf dem Markt und wie unterscheidet es sich von der Konkurrenz?
  3. Kommuniziere: Wie kommunizierst du deine Arbeitgebermarke nach außen und innen?
  4. Messe: Wie misst du den Erfolg deiner Arbeitgebermarke? Welche Kennzahlen und Indikatoren nutzt du?
  5. Entwickle: Wie verbesserst du kontinuierlich deine Arbeitgebermarke auf der Basis des Feedbacks und der Messergebnisse
  6. Wiederhole: Employer Branding ist ein fortlaufender Prozess. Sei bereit, ständig zu lernen und dich weiterzuentwickeln

Der Erfolg deiner Arbeitgebermarke hängt von deiner Bereitschaft ab, diese sechs Schritte in die Tat umzusetzen.

Das Buch „Build It“ liefert eine Fülle von Methoden und Praktiken, die dich inspirieren können. Jetzt bist du an der Reihe, diese in deiner eigenen Organisation umzusetzen.

Es ist Zeit, den ersten Schritt zu machen!

Beginne, dein Unternehmen aus der Perspektive deiner potenziellen Mitarbeiter*innen zu sehen und zu verstehen, was dich als Arbeitgeber besonders macht. Nutze diese Erkenntnisse, um eine starke Arbeitgebermarke zu entwickeln, die dich von der Konkurrenz abhebt und die besten Talente anzieht.

Employer Branding ist keine Aufgabe, die du alleine bewältigen musst. Hol deine Mitarbeiter*innen mit ins Boot und lass sie Teil des Prozesses sein. Ermutige sie, ihre eigenen Erfahrungen und Geschichten zu teilen und so deine Arbeitgebermarke zum Leben zu erwecken.

Gib dich nicht mit dem Status quo zufrieden. Setz dir hohe Ziele, sei bereit, zu lernen und zu wachsen, und messe deinen Fortschritt. Überprüfe regelmäßig, ob deine Arbeitgebermarke immer noch zu deinem Unternehmen passt und ob sie die richtige Botschaft sendet.

Schließlich, und das ist vielleicht das Wichtigste, habe Geduld.

Employer Branding ist ein fortlaufender Prozess, und es kann Zeit dauern, bis du die gewünschten Ergebnisse siehst. Aber mit Engagement, Kreativität und dem richtigen Ansatz kannst du eine starke Arbeitgebermarke entwickeln, die dein Unternehmen zum Arbeitgeber der Wahl macht.

Also, mach den ersten Schritt und starte deine Employer Branding-Reise noch heute.

Du hast es in der Hand, die Geschichte deines Unternehmens zu schreiben.

Mach sie zu einer, die die besten Talente anzieht und inspiriert. Du wirst erstaunt sein, was du erreichen kannst, wenn du den Fokus auf dein Employer Branding legst.

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